Mittwoch, 23. Juli 2008

LiF bei der FDP in Bretten

Am Donnerstag, den 24. Juli werden Monika Groh, Irmgard Morlock, Bärbel Weber und Rita Fromm bei der FDP-Bretten um 19:30 Uhr im Gasthof Sonne zu Gast sein. Die Vorsitzende Karin Gillardon hat das sommerabendliche Treffen unter das Motto Gleichberechtigung 1958 - 2008: was liberale Frauen bewirkt haben! gestellt. Rita Fromm, Stadträtin in Karlsruhe, Vorsitzende der LiF Mittelbaden und als Autorin tätig, wird die frauenpolitische Arbeit der FDP skizzieren und mit den Gästen "wie es weitergehen muß", diskutieren.

Freitag, 18. Juli 2008

Impressionen vom Geburtstagsempfang 50. Jahre Gleichberechtigungsgesetz

Am 17.7. um 19 Uhr luden Cornelia Pieper, MdB und die Liberalen Frauen Mittelbaden zu einem Empfang in das Verwaltungs-gebäude der EnBW in Karlsruhe. Nach dem Willkommensgruß von Christina Imhof / EnBW und der Begrüßung durch Rita Fromm würdigte die stellv. Bundesvor-sitzende der FDP, Cornelia Pieper, das 1. Gleichberechtigungsgesetz zum Familienrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches. Es trat am 1. Juli 1958 in Kraft. Cornelia Pieper stellte die Verdienste der Bürgerlichen Frauenbewegung um Louise Otto-Peters, Auguste Schmidt, Henriette Goldschmidt und Helene Lange heraus. Die musikalischen Kostbarkeiten des Trios VerQuer (Christa Hartnigk-Kümmel, Bettina Lang, Margret Schneider) und die kulinarischen Genüsse verwöhnten die Gästeschar aus Vertreterinnen von Frauenverbänden, der Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik.




von links nach rechts: Rita Fromm, Margret Schneider, Christa Hartnigk-Kümmel, Bettina Lang, Cornelia Pieper

Sonntag, 6. Juli 2008

Empfang aus Anlaß des 50. Jahrestages zum 1. Gleichberechtigungsgesetz am 1. Juli 1958

Cornelia Pieper, MdB, stellv. FDP-Bundesvorsitzende und stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und die Liberalen Frauen Mittelbaden laden dazu am

17. Juli 2008, um 19 Uhr, nach Karlsruhe


herzlich ein. Wenn Sie, sehr geehrte Damen, liebe Frauen, gerne daran teilnehmen möchten, melden Sie sich bis zum 10. Juli bei Rita.Fromm@googlemail.com an.

Mechthild von Magdeburg: Mystikerin und Begine

Auf Einladung des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Zweigstelle Durlach, hält
Rita Fromm, Vorsitzende der Liberalen Frauen Mittelbaden am
10. Juli 2008, um 15 Uhr,
im Anna-Leimbach-Haus, Karlsruhe-Durlach, Hengstplatz
einen PowerPointgestützten Vortrag über Mechthild von Magdeburg (1208-1293). Aus Überlieferungen geht hervor, dass sie eine höfische Bildung erhielt, mit 12 Jahren Visionen hatte und danach über 30 Jahre lang mystische Erfahrungen sammelte. Mit "Das fließende Licht der Gottheit" schuf sie das erste in deutscher Sprache verfaßte literarische Werk, dass im Hochmittelalter vielfach vervielfältigt wurde, lange bevor Martin Luther die Bibel ins deutsche übersetzte. Über sie und die Beginenbewegung ist heute nur wenig bekannt.
Die Beginen lebten vor, was heute wieder aktuell wird: ein Leben in selbstgewählten Gemeinschaften in Form von Mehrgenerationenwohnen und Wohnen in Frauengemeinschaften wie den Beginenhöfen in Bremen und anderen deutschen Städten.
Gäste sind herzlich eingeladen.

Christine de Pizan: Eine Stadt der Frauen...

Am 24. April 2008, um 19 Uhr, Luise-Riegger-Haus, Baumeisterstr. 56, Karlsruhe
Einen Gedankenaustausch führen Annette Niesyto / Frauenbeauftragte der Stadt Karlsruhe und Stadträtin Rita Fromm / Vorsitzende LiF Mittelbaden mit den Gästen des Abends:"Wie sich Christine de Pizan (1365-1431) ihre ideale Stadt - eine Stadt der Frauen - vorstellt und was dafür zu tun ist".
Christine de Pizan verfaßte "Das Buch von der Stadt der Frauen" in den Jahren 1404 und 1405. Darin entwirft sie die Utopie eines "Königreichs Fémenie". Kein geringerer als Albrecht Dürer zeichnete 1527 einen Bebauungsplan für eine Idealstadt innerhalb einer Festung. Jahrhunderte später, im Absolutismus, wurden Mannheim (1607) und Karlsruhe (1715) Idealstädte. Die historisch jüngste Realisierung einer Idealstadt ist Brasilia, die ab 1957 errichtet wurde.

Annette Niesyto und Rita Fromm werden die Utopie von Christine de Pizan aufgreifen, die Instrumente der "Sozialverträglichen Planung" und des Gender Planning" heranziehen und mit der örtlichen Infrastrukturplanung vergleichen.

Einladung zur Veranstaltung mit Anneliese Knoop-Graf

Am 13. März 2008, um 14 Uhr
besucht Dr. hc. Anneliese Knoop-Graf die Europäische Schule Karlsruhe, wird über "Meine Erinnerungen an Sophie Scholl" referieren und mit den Schülerinnen und Schülern sowie Gästen einen Gedankenaustausch über den studentischen Widerstand führen.

Anneliese Knoop-Graf, geb. 1921 hat in zahlreichen Vorträgen und Aufsätzen den Widerstand der "Weißen Rose" und das Vermächtnis ihres Bruders Willi Graf erfüllt, die Erinnerungen an die humanen Werte des studentischen Widerstands "weiterzutragen". Sie lebt in Bühl/Baden, gründete 1978 dort das Institut für Internatsberatung und ist zudem publizistisch tätig. Sie ist Mitglied der Liberalen Frauen Mittelbaden.