Mittwoch, 18. November 2009

Sibylle Laurischk Vorsitzende des Bundestagsausschusses "Familie, Senioren, Frauen und Jugend"

Die Liberalen Frauen gratulieren herzlich der stellv. Landesvorsitzenden der Liberalen Frauen Baden-Württemberg und Beisitzerin im LiFBundesvorstand, Sibylle Laurischk, MdB. Sie wurde von der FDP-Bundestagsfraktion für den Ausschussvorsitz der neuer Legislaturperiode nominiert. Die LiF Mittelbaden sehen darin einen großen Vertrauensbeweis der Fraktion für ihre bisher geleistete Arbeit, insbesondere als Seniorenpolitische Sprecherin und Sprecherin für Integration in der letzten Legislaturperiode.
Wir wünschen Sibylle Laurischk viel Gestaltungskraft, um ihre liberale Handschrift noch stärker wirken zu lassen und unterstützen sie gerne dabei.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Rita Fromm wieder zur Vorsitzenden der Liberalen Frauen Mittelbaden gewählt

Mit Stadträtin Rita Fromm an der Spitze und den beiden Stellvertreterinnen Gabi Fütterer und Carmen Janner-Werner,der Schatzmeisterin Astrid Weber sowie der Protokollführerin Monika Groh wählten die Liberalen Frauen ihren Vorstand.

In ihrem Jahresrückblick würdigte Rita Fromm besonders die Verdienste der verstorbenen Dr. hc. Anneliese Knoop-Graf, die im Alter von 88 Jahren - nach kurzer schwerer Krankheit - plötzlich verstarb. Mit großer Leidenschaft und unermüdlichem Wirken hielt sie die Erinnerung an die Widerstandsgruppe "Weiße Rose" gegen den Nationalsozialismus wach und ermunterte auf Vortragsreisen im In- und Ausland Schüler und Jugendliche zur Zivilcourage. Zahlreiche Veröffentlichungen und Vortragsmanuskripte - insbesondere über ihren Bruder Willi Graf und Sophie Scholl - hat sie hinterlassen. Höchste Ehrungen erhielt sie, u.a. die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bühl, die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Geistes- und Sozialwissen-schaften der Universität Karlsruhe sowie den Adenauer-de Gaulle-Preis für die deutsch-französische Versöhnung. Die Arbeit dieser außergewöhnlichen dem Liberalismus verbundenen Frau wollen wir weitertragen helfen.
Themenveranstaltungen, gesellige Treffen und Kooperationen mit anderen Vereinigungen und Gruppen stehen weiterhin im Mittelpunkt unserer Verbandsarbeit. Außerdem bieten wir unsern Mitgliedern eine aktive programmatische und organisatorische Mitarbeit an.
Wir treten für eine liberale Bürgergesellschaft ein, in der die Leistung von Frauen und Männern in der Familie und für die Gemeinschaft gleiche Anerkennung findet und ihnen in allen Lebensbereichen gleiche Chancen bietet. Wir fordern mehr Frauen in politischer Verantwortung und in Führungspositionen der Wirtschaft, Wissenschaft und den Medien.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

„Es SCHILLERt“ bei den Liberalen Frauen!

Donnerstag, 15. Oktober 2009, um 20 Uhr,
Alleehotel, Kaiserallee 91, 76185 Karlsruhe Tel.: 0721 985610, Straba- und Tram-Haltestelle Yorckstrasse. Rita Fromm wird Auszüge ihrer Collage „Oh Schiller, wenn Du wüsstest…!“ lesen. Darin wird Schiller aus einer anderen Perspektive erlebbar. Außerdem ist Gelegenheit gegeben, die Liberalen Frauen Mittelbaden näher kennenzulernen.

Anmeldung über Monika Groh bis 13.10.09 erbeten: monikagroh1@web.de

Mittwoch, 30. September 2009

LiF Mittelbaden wählt einen neuen Vorstand

Am Donnerstag, 15. Oktober 2009, um 19 Uhr treffen sich die LiF Mittelbaden im
Alleehotel, Karlsruhe-Weststadt, Kaiserallee 91, 76185 Karlsruhe Tel.: 0721 985610, Straba-, Tram-Haltestelle Yorckstrasse zur Mitgliederversammlung. Die Tagesordnung wird von den Neuwahlen des Vorstands bestimmt.

Dienstag, 1. September 2009

Trauer um Anneliese Knoop-Graf


Die Liberalen Frauen Mittelbaden trauern um ihr Mitglied Dr. Anneliese Knoop-Graf aus Bühl, die am 27. August - im Alter von 88 Jahren - nach kurzer schwerer Krankheit plötzlich verstarb. Mit großer Leidenschaft und unermüdlichem Wirken hielt sie die Erinnerung an die Widerstandsgruppe "Weiße Rose" gegen den Nationalsozialismus wach und ermunterte auf Vortragsreisen im In- und Ausland Schüler und Jugendliche zur Zivilcourage. Zahlreiche Veröffentlichungen und Vortragsmanuskripte - insbesondere über ihren Bruder Willi Graf und Sophie Scholl - hat sie hinterlassen. Höchste Ehrungen erhielt sie, u.a. die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bühl, die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Karlsruhe sowie den Adenauer-de Gaulle-Preis für die deutsch-französische Versöhnung.
In Ehrfurcht verneigen wir uns und halten inne im Gedenken an eine außergewöhnliche dem Liberalismus verbundenen Frau - an unsere Freundin Anneliese Knoop-Graf.

Der Gemeinderat und die Große Kreisstadt Bühl laden ein zu einer Trauerfeier am 26. September 2009 um 10 Uhr in die Schloßberghalle in 77815 Bühl-Neusatz.

Dienstag, 25. August 2009

Gender Budgeting – neue Chance gerade in Zeiten knapper Kassen

Gender Budgeting – übersetzt etwa mit „geschlechterbewusste Haushaltsführung“, ist ein wichtiges eigenständiges Thema der Strategie Gender Mainstreaming (Gleichstellung von Frauen und Männern). Hierbei werden jedoch nicht nur Gleichstellungsziele verfolgt, es geht auch darum, sichtbar zu machen, inwieweit staatliche Ausgaben Männern und Frauen zugute kommen und inwieweit das Steuersystem Männer und Frauen belastet oder bevorzugt.
Auf Grund eines fraktionsübergreifenden Antrags führte nun der Finanzausschuss und der Sozialausschuss des Landtags von Baden-Württemberg eine öffentliche Anhörung zu diesem Thema durch. Hierbei führte Prof. Dr. Christine Färber von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg, in die Thematik ein. Klaus Feiler von der Senatsverwaltung für Finanzen aus Berlin berichtete über die dortigen Erfahrungen. Allgemeines zum Gleichstellungsprozess und ihre speziellen Erfahrungen in Köln erläuterte abschließend Dr. Elisabeth Stiefel.
Der Haushalt als zentrales Machtinstrument neben der Gesetzgebung – Prof. Färber erläuterte sehr anschaulich an Beispielen wie durch unterschiedliche Prioritäten unterschiedliche Bevölkerungsgruppen bevorzugt oder benachteiligt werden. Sind z.B. kulturelle Themen eher ein Bedürfnis für Frauen, so kann man Fußballstadien eher als Bedürfnis von Männern sehen. Bei Maßnahmen zur Überwindung von Arbeitslosigkeit stellte die Referentin als weiteres Beispiel fest, dass langwierige, teure Maßnahmen eher in die weniger benachteiligte Gruppe der Männer fließen. Hier muss nachgefragt werden, ob dies so sinnvoll ist. Eine Begründung für das Vorgehen wird notwendig. Es zeigt sich also, dass durch das Gender Budgeting die Wirkung der Ausgaben qualitativ überprüft wird. Bei Kürzungen wird hinterfragt, wem diese am meisten schaden. Bisher wird nach Abschluss des Haushaltsjahres die Einhaltung der Planansätze kontrolliert. Gerade in Zeiten knapper Kassen ist es aber umso wichtiger, festzustellen, ob die Ausgaben auch den gewünschten Effekt erzielten. In diese Richtung geht das Gender Budgeting. Bei Aufstellung des Haushaltsplans werden auch Ziele festgelegt. Nach Abschluss des Haushalts werden diese überprüft und gegebenenfalls gegengesteuert. So zählte Prof. Färber als Nutzen der Methode die Transparenz des Haushalts und die Verdeutlichung von Umsteuerungspotential nicht nur, aber auch unter Gleichstellungsmerkmalen auf.
Wie nun das Gender Budgeting Schritt für Schritt in die Haushaltsplanung Einzug halten kann zeigte Klaus Feiler an Beispielen aus Berlin. Hier hatte man festgestellt, dass die öffentlichen Bibliotheken praktisch keine Jungen ansprachen. Nachdem auch andere Medien angeschafft wurden, erhöhte sich der Anteil der männlichen Leser (auch von Büchern) signifikant. Im Bereich des Sports wurde festgestellt, dass Jungen eher Fußballplätze, Mädchen eher Sporthallen nutzen. Auch die Attraktivität der Spielplätze hängt je nach Gestaltung vom Geschlecht der Nutzer ab. Es gehe jedoch nicht, so Feiler, darum, jeweils 50% für Frauen und 50% für Männer zur Verfügung zu stellen. In manchen Bereichen sind Frauen, in anderen Bereichen sind Männer überrepräsentiert. Hinterfragt werden müsse vielmehr, ob die Verteilung so gewollt ist. Um dies zu erreichen, hat Berlin mit dem Haushalt 2004/05 mit dem Gender Budgeting begonnen. Untersucht wurden zuerst die Zuweisungen an Dritte, da hier die Zahlen, was die Haushaltsmittel bewirken, am leichtesten zu erhalten sind. Betroffen hiervon sind insbesondere die Bereiche Jugend, Fortbildung und Sport. Nach und nach sollen dann weitere Bereiche mit einbezogen werden.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass Gender Budgeting zusätzliche qualitative Steuerungskriterien für die Verwendung öffentlicher Mittel entwickelt. Durch dieses Arbeitsprinzip wird auch gerade danach gefragt, wie die Vergabe der öffentlichen Mittel tatsächlich eine Gleichberechtigung von Frauen und Männern unterstützt. Mit Einführung des Gender Budgetings kommt es insbesondere zu mehr Transparenz in den öffentlichen Haushalten. Bei Verabschiedung der Planzahlen muss sich gleichzeitig gefragt werden, was eigentlich mit den Mitteln bezweckt werden soll. Und anschließend muss überprüft werden, ob diese Ziele erreicht wurden. Gerade in Zeiten knapper Kassen ist dies eine Chance, bewusster und zielorientierter mit den öffentlichen Mitteln umzugehen. FE

Freitag, 31. Juli 2009

Impressionen vom Geburtstagsfest am 9. Mai 2009 in Stuttgart


von links nach rechts: Doris Buchholz, Sibylle Laurischk, MdB, Dr. Bettina Schleicher, Jutta Pagel-Steidl.

Rita Fromm

Dr. Bettina Schleicher, Doris Buchholz, Jutta Pagel-Steidl.

Mittwoch, 10. Juni 2009

Karlsruher Kommunalwahl: 12,6 % für FDP



Über das hervorragende Wahlergebnis freut sich besonders die Vorsitzende der Liberalen Frauen Mittelbaden sowie die FDP-Fraktionsvorsitzende Rita Fromm. Von der Partei auf Platz 1 der Kandidatenliste gesetzt wurde sie auch von den Wählerinnen und Wählern an die Spitze der von vier auf sechs vergrößerten Fraktion gesetzt. Es folgen Stadtrat und stellv. Vors. Tom Hoyem, Stadtrat Karl-Heinz Jooß sowie die Neuen Thomas Hock, Thomas Kalesse und Heinz Golombeck. Als Nachrückerin und Nachrücker haben Platz 7 Dr. Ulrike Heiden und Platz 8 Thomas Laschuk erreicht.
Durch die Vergrößerung der Fraktion werden auch die liberalen Grundsätze und Sichtweisen noch stärker in die Stadtpolitik einfließen. Noch stärker kann der liberale Einfluß werden, wenn auch Sie sich aktiv in die Gestaltung der Stadtpolitik einbringen und in den Arbeitskreisen der Partei und den Liberalen Frauen mitarbeiten.












Freitag, 15. Mai 2009

„... die Freiheit nehm’ ich mir!“

Am 9. Mai 2009 trafen sich in Stuttgart in der Handwerkskammer die Jubiläumsgäste. Im Rahmen eines Ladies Lunch erinnerten sich die Frauen an die Anfänge der Landesvereinigung. Die Gegurtstagsgrüße der Bundesvereinigung überbrachte die stellv. Bundesvorsitzende der LiF, Doris Buchholz / Saarland.
Anlaß für den 1. Ladies Lunch in Baden-Württemberg waren die Erinnerungen an 90 Jahre Frauenwahlrecht – 60 Jahre Grundgesetz – 10 Jahre Liberale Frauen Baden-Württemberg!
„Ohne Frauen ist kein Staat zu machen“, stellte Jutta Pagel-Steidl, Landes-vorsitzende Liberale Frauen Baden-Württemberg in den Mittelpunkt ihrer Begrüßungsansprache. Danach erinnerte Corinna Werwigk-Hertneck, Landesjustiz-ministerin a.D. an die 10 Jahre Liberale Frauen Baden-Württemberg.
In Kurzstatements appellierten die Liberale Spitzenkandidatinnen: Rose von Stein, Stadträtin Stuttgart; Claudia Felden, Stadträtin, FDP-Fraktionsvorsitzende Leimen; Rita Fromm, Stadträtin, FDP-Fraktionsvorsitzende Karlsruhe an „Stühle frei für liberale Frauen bei der Kommunalwahl 2009“.
Über „Gleiches Geld für gleiche Arbeit“ referierte Dr. Bettina Schleicher, Rechtsanwältin, Business and Professional Women Germany, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Frauenrates e.V. und forderte die Liberalen Frauen auf, nicht müde zu werden, sich für diese jahrzehntelange Forderung einzusetzen.

Donnerstag, 2. April 2009

10 Jahre LiF Baden-Württemberg - wir feiern mit

Der LiF Bezik Stuttgart organisiert das zehnjährige Jubiläum der LiF Baden-Württemberg am 9. Mai 2009. Gefeiert wird in Stuttgart. Termin bitte vormerken.

Dienstag, 10. März 2009

Mit der LiF zu den Frauenperspektiven 2009

Im Rahmen des Karlsruher Kulturfestivals "Frauenperspektiven - Tausendund_ein Iran" laden wir zu einem gemeinsamen Besuch ein:
Donnerstag, 18. März 2009, 19 Uhr im Prinz-Max-Palais / Literarische Gesellschaft, Karlstr. 10. Lesung Hinter den Schleiern des Iran mit der Journalistin Christiane Hoffmann.

Sonntag, 1. März 2009

Oh Schiller, wenn Du wüsstest...!

... Frauen entgegnen literarisch (Rita Fromm und Eva Derleder) und musikalisch (Ana Maria Campistrus).
Aus Anlass des Internationalen Frauentages hat das Badische Staatstheater Karlsruhe diese literarisch-musikalische Lesung in das Programm der Insel aufgenommen.
Sonntag, 8. März 2009, 11 Uhr, INSEL, Karlstraße.

Freitag, 20. Februar 2009

Geselligkeit im "Trompeter von Säckingen"

Am Donnerstag, den 5. März 2009 ab 18 Uhr, triftt sich die Regionalgruppe im Trompeter von Säckingen, Kaiserallee 9 / Tram-Haltestelle Kaiserplatz. Gäste sind willkommen

Mittwoch, 7. Januar 2009

Das politische Jahr 2009 - das Jahr der Liberalen

In diesem Jahr, mit drei Wahlen, steht nicht nur unsere Regionalgruppe vor großen Herausforderungen. Unsere Vorsitzende Rita Fromm, Fraktionsvorsitzende der FDP/Aufbruch für Karlsruhe-Fraktion ist Spitzenkandidatin der FDP-Kommunalwahlliste. Unter den Kandidaten sind einige Parteilose aber liberal denkende Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt, die in dieser Kommunalwahl für die Partei ohne den Zusatz "Aufbruch für Karlsruhe" kandidieren. Erstmalig sind, anteilmäßig an der Mitgliedschaft, Frauen in der Liste stärker vertreten. Wir haben beschlossen unsere Aktivitäten etwas zurückzunehmen und unser Engagement für die Wahlwerbemaßnahmen der FDP in Karlsruhe einzusetzen, damit am 7. Juni 2009 mit der Europa-Wahl und der Kommunalwahl mehr Liberale ins Europäische Parlament und in den Karlsruher Gemeinderat einziehen. Und die Vorhersagen für die Bundestagswahl am 27. September stehen so gut wie selten!